Chipsatz Bedeutung

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  1. #1
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    Hallo,

    Mainboards haben ja Chipsätze

    Könnte einer erklären was die bedeuten?

    Ich habe jetzt schon die Buchstaben H, P und Z gesehen (jeweils vor 2 Ziffern)

    Was bedeuten die?

    Beschäftige mich letzte Zeit mit Mainboards und da bin ich eben bei computerbase de gelandet wo ein "experte" geschrieben hatte, alle Hersteller die ihre Boards zb "ZH77" nennen, wären nicht vertraunswürdig. Das klang ein bisschen heftig für mich, denn hier wird ja bei der ideale-gaming-pc so ein board empfohlen. Bedeutet das, dass alle Boards von ASrock schlecht wären, da die sowas ja machen.. Es steht zwar in der genaueren Beschreibung H77 aber oben bei hardwareversand ZH77..
    Ist doch ein bisschen heftig das so zu behaupten oder ist das garnicht ASrocks schuld? Weiß jetzt nicht welcher Hersteller das noch macht

    Mir gehts auch hauptsächlich nur um die Bedeutung
    Ich weiß das Z irgendwas mit Energie sparen zutun hat aber ist das auch so?
    Manche Boards haben zb keins dieser Buchstaben, haben diese dann die Eigenschaften die dahinter stecken, nicht?
    Könnte einer mir, und allen die es nicht wissen, das erklären?

    Was ist wenn Mainboards mehrere dieser Buchstaben/Zeichen haben?

  2. #2
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    Naja, "Experten" eben.
    Im Prinzip kan ich mein Mainboard nennen wie ich will. Was mach Fatal1Ty vertrauenswürdiger als ZH77?
    Hier erst mal eine Übersicht darüber was es für Chipsätze gibt und was sie können:
    Sockel 1155 ? Wikipedia

  3. #3
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    verstehe

    Wo du schon diese fatal1ty-serie ansprichst, diese wirbt ja auch mit dem stichwort "gaming" ich habe den Eindruck das dieser "begriff" eigentlich doch nur ins lächerliche gezogen wird bzw ausgenutzt wird, was würde dieses Mainboard besser können um Computerspiele zu spielen als ein anderes? Hatte mir da ein Modell mal angesehen aber würdest du die empfehlen?

    Viele Unterschiede hat das Fatal1ty Z77 Performance ja zum ASrock ZH77 Pro3 nicht, außer 2 USB 3.0 Schnittstellen und einen eSATA-300 Anschluss mehr und kostet dabei ca 50euro mehr, so wie ich das jetzt gesehen habe, oder steckt da noch mehr hinter?

    Danke für den Link das hat geholfen, ich habe mir jetzt ein bisschen was durchgelesen.. aber ist das ASrock ZH77 Pro3 jetzt ein Z77 oder ein H77 Board, kannst du mir das sagen?

    Dort steht auch "Mit dem Ivy-Bridge Serienupdate kamen Anschlussmöglichkeiten für PCIe 3.0 und USB 3.0 hinzu. Die Serie-7-Chipsätze sind zu Sandy Bridge CPUs abwärtskompatibel, allerdings laufen die PCIe 3.0 Slots dann im PCIe-2.0-Modus."

    Wenn ich jetzt mir ein system aufbaue mit einem i5-3570 und dem ASrock Z77 Pro3 Mainboard.. Das CPU ist doch ein Sandy-Bridge CPU, und das Board hat ein 7er-Chipsatz, da diese ja zu Sandys abwärtskompatibel passt das CPU ja dadrauf, allerdings (worauf ich hinaus will) "laufen die PCIe 3.0 Slots dann im PCIe-2.0-Modus" was heißt, dass eine PCIe Grafikkarte wie zb eine gigabyte 7950 dann nur im 2.0-Modus läuft?
    Was doch eigentlich schlecht wäre mit dem geringeren Datendurchsatz?
    Oder wie ist das zu betrachten?

    Söllte man dann eher eine ivy CPU nehmen? Damit eben PCIe 3.0; 3.0 bleibt?

    Wenn man die interne grafik quasi nutzen möchte, also den Grafikchip in der CPU.. damit spart man ja energie, muss man dazu auch den monitor mit dem Mainboard verbinden, oder reicht der dvi anschluss der an der grafikkarte dran ist? Und dann wird die grafikkarte trotzdem nicht benutzt?
    Kann man erklären woher der Computer weiß, wann er die Grafikkarte nutzen soll und wielang die interne grafik im CPU reicht?

    Kann sicherlich sein, dass ich einfach etwas total durcheinander werfe aber könntest d u hier das erklären? Ein bisschen komplex das Thema und wikipedia beantwortet nicht so richtig meine Fragen

  4. #4
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    Das ZH77 Pro3 ist ein H77-Board, Übertakten mit einem offenen Multiplikator ist damit nicht möglich. Ansonsten entstehen keine Nachteile dadurch, sofern man überhaupt von einem Nachteil sprechen mag.

    Alle i3, i5 und i7 die mit einer "3" vorne beginnen sind die dritte generation und damit ein ivy Bridge - Modell. Somit hast du auch PCIe 3.0 und keine Probleme. IvyBridges sind nicht teurer als gleich schnelle SandyBridges, wenn man ein neues System aufbaut wäre es also verkehrt noch auf die zweite Generation zu setzen.

    PCIe 3.0 hat eine nahezu doppelt so hohe Bandbreite im Vergleich zu PCIe 2.0, allerdings sind alle Grafikkarten, die PCIe 3.0 "verlangen" abwärtskompatibel und laufen auch dort. Die 7950 sollte nicht in der Lage sein die Bandbreite von PCIe 2.0 auszureizen auch, die 7970 sollte das nicht können, insofern dürfte nicht mit Leistungseinbußen zu rechnen sein. Die schnellsten Dual-GPU-Karten wie die GTX690 oder die HD7990 dürften da dran kratzen, aber wer so viel Geld für eine Grafikkarte ausgibt hat auch den entsprechenden Rest wie Board und CPU.

    Ich hoffe das war es, was du wissen wolltest.

  5. #5
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    Alles klar, Danke

    ja zu den CPUs, ich habs grad wo gelesen danke nochmal, wenn das ja ivy modelle sind erübrigt sich die ganze Frage ja, und selbst wenn dann nur PCIe 2.0 genutzt werden würde, würde das die Grafikkarte nicht im geringsten beeinflussen, hab ich ja richtig verstanden?
    Der Kauf einer dritten Generation wäre ja dann das beste, werd ich dann auch so machen

    ich hatte noch etwas nachgetragen war wohl zu spät deswegen frag ich nochmal, rein aus neugier weißt du wie das abläuft?

    Wenn man die interne grafik der CPU nutzen möchte (das haben ja manche), damit spart man ja energie, muss man dazu dann den monitor mit dem Mainboard verbinden, oder reicht die Verbindung dvi von Grafikkarte zu Monitor, was ja die standart verbindung wäre in den meisten fällen?
    Und dann wird die grafikkarte trotzdem nicht benutzt?

    Kann man erklären woher der Computer weiß, wann er die Grafikkarte nutzen soll und wielang die interne grafik im CPU reicht?
    Wenn man zb nur im inet rumgurkt; webseiten öffnen, Videos gucken, würde da die integrierte grafik im CPU ausreichen?
    Spart man damit tatsächlich was?

    Eine letzte Frage noch, sorry, es gibt Mainboards die zb den Z-chipsatz haben, da ist ja alles klar, dann gibt es welche die zb P haben oder H.. komm ich mit klar, was aber irreführend ist, ist wenn (zb viele ASUS) Mainboards P und H in der Beschreibung haben, was doch dem Z entspricht? Warum dann nicht Z nennen?
    Denn:
    H = nutzt IGP, kein OC mit offenem Multiplikator
    P = OC möglich, aber kein IGP nutzbar
    und Z = OC möglich und IGP nutzbar
    Versteht einer was ich meine?

    Ist also P + H in der Produktbeschreibung = Z?

    Dann wäre alles klar, Danke für deine hilfe

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